Spielt das Wetter nicht ganz mit, so wie es heuer der Fall war, dann wird der Osterhaufen eine Woche später, am Tag vor dem "Kleinen Ostersonntag", abgebrannt.
So war es heuer auch in der Badsiedlung, wo Tradition und Brauchtum bei den Bewohnern stets groß geschrieben wird und so trafen sie sich vergangenen Samstag beim Abbrennen ihres Osterhaufens.
Wissenswertes:
Früher glaubte man, daß alle Häuser, die noch vom Feuerschein erfaßt würden, vor Brandgefahr und ihre Bewohner vor Krankheit geschützt seien.
Das Holz für das Osterfeuer wird meist im Wald gesammelt. Vielleicht hat aber auch jemand noch Holz, das er auf diese Weise gut loswerden kann. Besonders glücksbringend soll gestohlenes Holz sein. Heute hält kaum jemand mehr diese Überlieferung für wahr. Das Abbrennen eines Osterfeuers ist ein Fest, eine schöne Gelegenheit, Freunde zu treffen und miteinander Spaß zu haben. (Quelle Bauchtum/Feste/Ostern)
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