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Montag, 25. August 2025

"Hoffen auf Leonhard" im Heiligen Jahr 2025

 

Die Ministranten und Co unserer Pfarre feiern das Heilige Jahr 2025, das 900-jährige Bestehen der Leonhardi-Kirche und das 700-jährige Jubiläum des Stadtrechts Bad St. Leonhard. Zu diesem Anlass präsentierten sie das Theaterstück „Hoffen auf Leonhard“ von Sabine Baumgartner, unterstützt von Evi Unterluggauer in der Regie. 

Bei den Aufführungen im Pfarrhof durften die zahlreichen Besucher spannende Einblicke in die Entstehungsgeschichte der Leonhardikirche und das Leben des Heiligen Leonhard gewinnen. 

Durch unterhaltsame Rückblicke wurde auf eindrucksvolle Weise verdeutlicht, wie bedeutend Glaube und Hoffnung damals wie heute sind, um mit Zuversicht in die Zukunft zu blicken. 



Es war wirklich berührend zu sehen, wie die mitwirkenden Kinder als „Pilger der Hoffnung“ dieses wichtige Thema lebhaft vermitteln konnten.



Das Stück „Hoffen auf Leonhard“ wurde von der Pfarre St. Leonhard für den Theaterwettbewerb der Diözese Gurk zum Heiligen Jahr eingereicht. 2025 ist ein Heiliges Jahr in der Katholischen Kirche, das der leider schon verstorbene Papst Franziskus unter das Motto „Pilger und Pilgerinnen der Hoffnung“ stellte. Mit diesem Theaterprojekt widmet sich die Diözese Gurk dieser wichtigen Botschaft und möchte „Hoffnung schenken“. 


Unsere Schauspielerinnen und Schauspieler haben dies auf beeindruckende und humorvolle Weise geschafft, was sowohl das Publikum als auch die Jury sehr berührt hat.



"Hoffen auf Leonhard" - 
das Theaterstück in voller Länge auf YouTube - 
hier auf Leonharder Blogspot :

Freitag, 27. Juni 2025

Bundesverbandstag des Bund Österreichischer Faschingsgilden in Bad St. Leonhard

Vergangenes Wochenende fand in Bad St. Leonhard, der Kärntner Faschingslandeshauptstadt des Jahres 2025, der BÖF-Bundesverbandstag statt. Nach der Anreise zahlreicher Teilnehmer von Faschingsgilden aus ganz Österreich am Freitag und der Verbandssitzung am Samstagvormittag, folgte ein Empfang am Schlossberg. Nach einem erlebnisreichen Nachmittag, organisiert von Bürgermeister Dieter Dohr, mit einer Stadtführung von Herbert Hollauf und einer Besichtigung der renovierten Leonhardikirche mit Johann Waich, begeisterten am Abend auf der Showbühne im Hotel Moselebauer zahlreiche Akteure verschiedenster Gilden das Publikum. Unter ihnen war auch Fritz Huber, der Präsident der Leonharder Faschingsgilde, der als Leonhardo da Vrici auftrat, sowie die Bad St. Leonharder Damengarde. So fand die BÖF-Jahrestagung in Bad St. Leonhard einen schönen Abschluss. 

 




























Dienstag, 20. Mai 2025

Ein Blick hinter die Kulissen von „Mei liabste Weis“

Am Samstag, den 10. Mai, war es endlich wieder soweit: Die beliebte Volksmusik-Sendung „Mei liabste Weis“ mit Gastgeber Franz Posch kehrte nach Kärnten zurück und sorgte für ein unvergessliches musikalisches Erlebnis. Die Veranstaltung fand dieses Mal beim Dorfwirt Schönleitn, idyllisch gelegen in der Nähe des malerischen Faaker Sees, statt.






Franz Posch, der bereits seit vielen Jahren die Herzen der Volksmusikliebhaber erobert, präsentierte eine Vielzahl talentierter Musikanten aus Kärnten. Unter den Künstlern stach besonders die Kärntner Kirchtagsmusi aus dem Lavanttal hervor. Ihre Darbietungen waren ein wahrhaftiger Ohrenschmaus und ließen das Publikum mit Klängen und Melodien in die tiefen Wurzeln der Kärntner Volksmusik eintauchen. Jeder Auftritt war geprägt von Lebensfreude und dem authentischen Charme unserer Region, was diese Sendung zu einem besonderen Erlebnis machte.



Ich hatte das große Glück, die Generalprobe am Vortag der Live- Sendung mitzuerleben. Dies gab mir die Möglichkeit, einen exklusiven Blick hinter die Kulissen dieser legendären Sendung zu werfen, die seit den 1980er Jahren ein fester Bestandteil der österreichischen Fernsehkultur ist. Bereits bei meiner Ankunft spürte ich die Vorfreude und Aufregung unter den Musikern und den Gästen. Hier, wo die Magie der Volksmusik lebendig wird, konnte ich die unermüdliche Vorbereitung und das Engagement der Beteiligten hautnah erleben.


Die Atmosphäre während der Generalprobe war entspannt, dennoch von einer konzentrierten Professionalität geprägt. Franz Posch selbst war während dieser Zeit sehr zugänglich. Es war beeindruckend zu beobachten, wie er mit seiner ehrlichen Begeisterung die Musiker motivierte. Seine Art, mit den Künstlern umzugehen, fördert nicht nur den Zusammenhalt, sondern schafft auch eine familiäre Stimmung, die für die Zuschauer spürbar ist.


Die Kärntner Kirchtagsmusi brachte mit ihrem Spiel die Traditionen lebendig zurück. Ich konnte miterleben, wie sie mit Herz und Leidenschaft ihre Stücke zum Besten gaben. Ihre Darbietungen versprühten eine Energie, die jeden im Raum mitriss. Es war nicht nur eine musikalische Präsentation, sondern eine Feier der Kultur und des Brauchtums.




Die Sendung selbst verspricht nicht nur qualitativ hochwertige Musik, sondern auch Geschichten und Anekdoten, die das Publikum näher an die Künstler heranführen. Franz Posch verstand es meisterhaft, die Einblicke in die Hintergründe der Musikkultur spannend und unterhaltsam zu gestalten. Mit seinem Wissen und seiner Offenheit gelingt es ihm immer wieder, Brücken zwischen den Generationen zu schlagen und die Liebe zur Volksmusik weiterzugeben.


Für alle, die die Sendung verpasst haben, gibt es gute Nachrichten: Eine Aufzeichnung kann jederzeit auf der ORF-Webseite orf.on.at angeschaut werden. So habt ihr die Möglichkeit, die besondere Atmosphäre und die musikalischen Höhepunkte nachträglich zu genießen. Die Sendung bietet eine wunderbare Gelegenheit, die Vielfalt und den Reichtum der Volksmusik zu entdecken und sich inspirieren zu lassen.








Abschließend möchte ich ein herzliches Dankeschön an Peter Wiltsche aussprechen, der mir den Besuch der Sendung ermöglicht hat. Sein Engagement und seine Leidenschaft für die Volksmusik sind wirklich ansteckend. Ich hoffe die Bildergalerie hier auf meinem Blog kann für euch die zahlreichen Eindrücke von diesem Abend widerspiegeln.







In einer Zeit, in der viele Menschen nach Gemeinschaft und Identität suchen, bietet die Volksmusik einen Anker, der die Menschen zusammenbringt. „Mei liabste Weis“ ist nicht nur eine Fernsehsendung, sondern ein Erlebnis, das die Herzen öffnet und Freude verbreitet. 



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