Am Samstag,
den 10. Mai, war es endlich wieder soweit: Die beliebte
Volksmusik-Sendung „Mei liabste Weis“ mit Gastgeber Franz Posch
kehrte nach Kärnten zurück und sorgte für ein unvergessliches
musikalisches Erlebnis. Die Veranstaltung fand dieses Mal beim
Dorfwirt Schönleitn, idyllisch gelegen in der Nähe des malerischen
Faaker Sees, statt.
Franz Posch,
der bereits seit vielen Jahren die Herzen der Volksmusikliebhaber
erobert, präsentierte eine Vielzahl talentierter Musikanten aus
Kärnten. Unter den Künstlern stach besonders die Kärntner
Kirchtagsmusi aus dem Lavanttal hervor. Ihre Darbietungen waren ein
wahrhaftiger Ohrenschmaus und ließen das Publikum mit Klängen und
Melodien in die tiefen Wurzeln der Kärntner Volksmusik eintauchen.
Jeder Auftritt war geprägt von Lebensfreude und dem authentischen
Charme unserer Region, was diese Sendung zu einem besonderen Erlebnis
machte.

.jpg)

Ich hatte das
große Glück, die Generalprobe am Vortag der Live- Sendung
mitzuerleben. Dies gab mir die Möglichkeit, einen exklusiven Blick
hinter die Kulissen dieser legendären Sendung zu werfen, die seit
den 1980er Jahren ein fester Bestandteil der österreichischen
Fernsehkultur ist. Bereits bei meiner Ankunft spürte ich die
Vorfreude und Aufregung unter den Musikern und den Gästen. Hier, wo
die Magie der Volksmusik lebendig wird, konnte ich die unermüdliche
Vorbereitung und das Engagement der Beteiligten hautnah erleben.
Die
Atmosphäre während der Generalprobe war entspannt, dennoch von
einer konzentrierten Professionalität geprägt. Franz Posch selbst war
während dieser Zeit sehr zugänglich. Es war beeindruckend zu
beobachten, wie er mit seiner ehrlichen Begeisterung die Musiker
motivierte. Seine Art, mit den Künstlern umzugehen, fördert nicht
nur den Zusammenhalt, sondern schafft auch eine familiäre Stimmung,
die für die Zuschauer spürbar ist.
Die Kärntner
Kirchtagsmusi brachte mit ihrem Spiel die Traditionen lebendig
zurück. Ich konnte miterleben, wie sie
mit Herz und Leidenschaft ihre Stücke zum Besten gaben. Ihre
Darbietungen versprühten eine Energie, die jeden im Raum mitriss. Es
war nicht nur eine musikalische Präsentation, sondern eine Feier der
Kultur und des Brauchtums.
Die Sendung
selbst verspricht nicht nur qualitativ hochwertige Musik, sondern
auch Geschichten und Anekdoten, die das Publikum näher an die
Künstler heranführen. Franz Posch verstand es meisterhaft, die
Einblicke in die Hintergründe der Musikkultur spannend und
unterhaltsam zu gestalten. Mit seinem Wissen und seiner Offenheit
gelingt es ihm immer wieder, Brücken zwischen den Generationen zu
schlagen und die Liebe zur Volksmusik weiterzugeben.
Für alle,
die die Sendung verpasst haben, gibt es gute Nachrichten: Eine
Aufzeichnung kann jederzeit auf der ORF-Webseite orf.on.at angeschaut
werden. So habt ihr die Möglichkeit, die besondere Atmosphäre und
die musikalischen Höhepunkte nachträglich zu genießen. Die Sendung
bietet eine wunderbare Gelegenheit, die Vielfalt und den Reichtum der
Volksmusik zu entdecken und sich inspirieren zu lassen.
Abschließend
möchte ich ein herzliches Dankeschön an Peter Wiltsche aussprechen,
der mir den Besuch der Sendung ermöglicht hat. Sein Engagement und
seine Leidenschaft für die Volksmusik sind wirklich ansteckend. Ich hoffe die Bildergalerie hier auf meinem Blog kann für euch die zahlreichen Eindrücke von diesem Abend widerspiegeln.
In einer
Zeit, in der viele Menschen nach Gemeinschaft und Identität suchen,
bietet die Volksmusik einen Anker, der die Menschen zusammenbringt.
„Mei liabste Weis“ ist nicht nur eine Fernsehsendung, sondern ein
Erlebnis, das die Herzen öffnet und Freude verbreitet.