Der Anblick von Holzblumen bei einem Stand am St. Veiter
Wiesenmarkt vor fast genau zwei Jahren entfachte bei Johann Kurda aus
Wisperndorf eine Leidenschaft für die
Arbeit mit Holz. Seine Kreativität brachte er darin im Laufe der Zeit immer mehr zum Ausdruck, und so hat sich daraus bis zum heutigen Tag ein
beeindruckendes Kunsthandwerk entwickelt.
Aus Scheiben geschnittener Äste, bevorzugt von der
heimischen Zirbe, schafft Herr Kurda in akribischer Arbeitsweise ein Stück
Natur in Form von Kugeln, Kränzen oder Herzen. Wahre Schmuckstücke in verschiedensten Größen, die er seinen Gästen gerne in seinem Ausstellungsraum präsentiert.
Wer auf Natur und Tradition zu den Festtagen großen Wert legt, der hat mit den wunderschönen und gut duftenden Weihnachtskugeln aus Zirbenholz bestimmt seine Freude.
Seine Technik behält er aber nicht für sich, sondern gibt sie und Erfahrungen die er dabei gesammelt hat gerne unentgeltlich an Interessierte weiter. So bastelte Johann Kurda u.a. an zwei Nachmittagen in der Neuen Mittelschule in Bad St. Leonhard mit Schülerinnen und Schülern Osterschmuck und auch im SeneCura Sozialzentrum ist er ein gern gesehener Gast.
"Das Wichtigste für mich ist es," so Kurda mit einem Lächeln im Gesicht, "den Menschen mit meinem Kunsthandwerk eine Freude zu bereiten."
Johann Kurda nimmt heuer das erste Mal als Aussteller an den "Tagen der Kunst", die vom 3. bis 6. Oktober im Kulturheim in Bad St. Leonhard stattfinden, teil. Dort präsentiert er nicht nur seine Schmuckstücke, er freut sich auch auf viele interessante Gespräche mit den Besuchern.
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