Eine Pressemeldung vor wenigen Wochen sorgte vorallem im Oberen Lavanttal für Aufregung . Bei einer Pressekonferenz des zuständigen Landesrats Christian Ragger mit Wolfsbergs Bezirkshauptmann Georg Fejan und dem Bürgermeister von Frantschach St. Gertraud , Günther Vallant , wurde verkündet ,dass das LKW Fahrverbot auf der Obdacherstraße B78 aufgehoben und gleichzeitig ein LKW Fahrverbot für Transitverkehr zwischen Bad St. Leonhard (Autobahnabfahrt) und Wolfsberg Nord erlassen wird . Während Bürgermeister Vallant (SPÖ) und Bezirkshauptmann Fejan diese Entscheidung mit Freude zur Kenntnis nahmen ließ die Kritik aus den betroffenen Gemeinden an der B78 nicht lange auf sich warten .
Auf Initiative vom Leonharder Stadtrat Dieter Dohr (Freier Mandatar) kam es am Dienstag , dem 25. November zu einem "Verkehrsgipfel" im Großen Sitzungssaal der Stadtgemeinde Bad St. Leonhard . An diesem nahmen teil Anrainer und politischen Vertretern der betroffenen Gemeinden , wie u.a. Manfred Führer (Bürgermeister von Reichenfels) , Helmut Maurer (Bürgermeister Eppenstein) und Simon Maier (Bürgermeister Bad St. Leonhard) , sowie Verkehrslandesrat Christian Ragger und der Abteilungsleiter der Abteilung 7 des Landes Kärnten (Kompetenzzentrum für Wirtschaft und Infrastruktur) Dr. Albert Kreiner . Nach einer ausführlichen Diskussion , in der die negative Entwicklung betreffend Verkehrssicherheit , Umweltbelastung und Lärmbelastung aber auch Vorteile für die Wirtschaft (Frächter , etc.) angesprochen wurden entschied Landesrat Christian Ragger im Sinne der betroffenen Gemeinden das LKW Fahrverbot für den Transitverkehr nicht aufzuheben .
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