Donnerstag, 29. Mai 2025

Brigitta Penz ist neue Heimleiterin des SeneCura Sozialzentrum Bad St. Leonhard

 

Brigitta Penz aus Schiefling ist ab 1. Juni die neue Heimleiterin des SeneCura Sozialzentrum in Bad St. Leonhard. Wie es ihr in ihrem neuen Tätigkeitsfeld geht, welche Erwartungen sie hat und ob noch Zeit für ihren Ponyweltbetrieb bleibt, das hat mir Brigitta in einem kurzen Gespräch verraten:


Hallo Brigitta, mit 1. Juni bist du Heimleiterin im SeneCura Sozialzentrum in Bad St. Leonhard. Was hat dich bewogen, diese Stelle anzunehmen bzw. wie bist du zu deinem neuen Tätigkeitsfeld gekommen?

Als sich abzeichnete, dass die Heimleitung neu besetzt wird, habe ich mir viel Zeit genommen, in mich hineinzuhören. Das war keine spontane Entscheidung, sondern ein sehr bewusster Schritt. Ich habe gespürt, wie sehr mir dieses Haus und die Menschen darin ans Herz gewachsen sind.

Durch meine bisherige Zeit im Haus – auch wenn sie in der Verwaltung vergleichsweise kurz war – habe ich viele Einblicke gewonnen. Ich konnte mitverfolgen, wie viel Engagement, Herz und Verantwortung hier täglich gelebt werden.

Gerade in den letzten Monaten wurde mir klar, dass ich bereit bin, mehr Verantwortung zu übernehmen. Ich wurde in dieser Zeit von wunderbaren Menschen begleitet – besonders eine Person hat mich dabei still, aber stark unterstützt. Ohne diesen Rückhalt wäre ich heute nicht an diesem Punkt.


Warst du schon in der Altenpflege tätig und was sind deine Erwartungen? Gibt es bei dir schon so etwas wie Nervosität zum Start in den neuen Job?

Ich war selbst nicht in der Pflege tätig, aber ich habe sehr viel über die Abläufe, Herausforderungen und vor allem die enorme Bedeutung dieser Arbeit gelernt. Mein Respekt vor den Pflegekräften ist groß – sie sind das Rückgrat unseres Hauses.

Natürlich ist da ein gewisses Kribbeln – das gehört bei einer neuen Aufgabe dazu. Aber ich starte mit einer großen inneren Klarheit. Ich weiß, dass ich mich auf ein starkes, erfahrenes Team verlassen kann. Und ich weiß, dass wir nur gemeinsam stark sind – Pflege, Reinigung, Küche, Verwaltung, Technik – jede und jeder leistet hier einen unverzichtbaren Beitrag.


Hast du dein neues Arbeitsumfeld schon kennenlernen können?

Ja, und das ist ein großer Vorteil. Ich kenne viele Gesichter, Abläufe und das besondere Klima in unserem Haus. Es fühlt sich nicht wie ein Neuanfang an, sondern wie ein Weitergehen in vertrauter Umgebung – nur mit neuen Aufgaben.

Diese Vertrautheit gibt Sicherheit – und sie zeigt mir auch, wie wichtig es ist, genau dieses Miteinander zu pflegen und zu stärken.


Was sind deine Aufgaben als Heimleiterin? Bist du hauptsächlich für wirtschaftliche Themen verantwortlich oder wird der Pflegebereich auch ein wichtiger Teil deiner Arbeit sein?

Meine Aufgaben liegen in der wirtschaftlichen und organisatorischen Leitung des Hauses – das reicht von Personalthemen über betriebliche Abläufe bis zur Zusammenarbeit mit externen Partnern.

Der Pflegebereich wird von meiner Kollegin Beatrix Götzenbrugger verantwortet. Aber wir sehen uns nicht als getrennte Bereiche – wir führen gemeinsam. Wir treffen Entscheidungen im Austausch, mit Blick auf das Ganze. Gute Führung bedeutet für mich: ein offenes Ohr, klare Kommunikation, Verantwortung tragen – aber nie den Menschen aus dem Blick verlieren.


Gibt es Ideen oder Projekte, die du umsetzen möchtest?

Ich möchte den starken Teamgeist im Haus weiter fördern und Angebote schaffen, die unser Zusammenleben bereichern. Ob durch kulturelle Veranstaltungen, kleine Alltagsprojekte oder einfach Räume, in denen man sich begegnet – es sind oft die einfachen Dinge, die Großes bewirken.

Ich wünsche mir, dass jede und jeder im Haus gesehen und gehört wird – ganz gleich, in welcher Funktion. Denn nur gemeinsam können wir ein Umfeld schaffen, in dem sich unsere Bewohner:innen wirklich zuhause fühlen.


Und zum Abschluss vielleicht noch etwas zu deiner Person: Alter, Familie, deine Freizeitgestaltung etc.

Ich bin 39 Jahre alt, lebe mit meiner Familie in Schiefling und finde meinen Ausgleich in der Natur. Bei meinen Pferden und Tieren in Preitenegg kann ich loslassen, durchatmen und Kraft schöpfen.

Ich bin jemand, der gerne Verantwortung übernimmt, aber auch sehr viel Wert auf echte Begegnungen legt. Für mich zählt nicht, wie laut jemand ist, sondern wie ehrlich. Das gilt beruflich genauso wie privat.


Die meisten kennen dich von deinem Ponyweltbetrieb, in dem du seit Jahren mit Kindern und vor allem Pferden arbeitest – bleibt dafür jetzt noch Zeit? 

Die Ponywelt macht jetzt eine längere Pause – etwa für eineinhalb Jahre. Diese Entscheidung ist mir nicht leicht gefallen, aber sie war notwendig. Ich möchte der neuen Aufgabe mit voller Aufmerksamkeit begegnen, Schritt für Schritt hineinwachsen und das Vertrauen, das man in mich setzt, auch wirklich einlösen.

Die Ponywelt war und ist ein Teil von mir. Aber jetzt beginnt ein neues Kapitel – und ich gehe es mit voller Überzeugung an. Ich freue mich auf eine Zeit der ehrlichen Zusammenarbeit, auf gegenseitige Unterstützung und auf ein Miteinander, das von Respekt, Offenheit und Vertrauen geprägt ist.

Unsere Bewohner:innen sind bei uns in besten Händen. Und ich bin bereit, gemeinsam mit dem gesamten Team dafür zu sorgen, dass das auch so bleibt.


Ich wünsche Brigitta alles Gute und viele schöne,unvergessliche Momente bei ihrer Arbeit als Heimleiterin.

Dienstag, 27. Mai 2025

Pfarrblatt Juni 2025 - Pfarrverband Bad St. Leonhard, Schiefling und Prebl


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100 % Glasfaser in Bad St. Leonhard

Bad St. Leonhard hat die notwendigen Anmeldungen erreicht, und kommt somit in den Genuss des geförderten Glasfaserausbaues.

Um auf die Wichtigkeit eines Glasfaseranschlusses nochmals hinzuweisen:

* Hohe Geschwindigkeit (Gigabit-Geschwindigkeiten)
* Geringe Signalverluste (Mehr Stabilität)
* Wertsteigerung der Immobilie durch Glasfaseranschluss
* Glasfaser benötigt wenig Energie
* Problemlos gleichzeitiges Surfen mit mehreren Endgeräten (Fernseher, Handys, Spielekonsolen, Streaming, Online-Gaming, Videokonferenzen, .... )
* Zukunftssicher (stetig steigende Datenanforderungen)

Das Glasfaserprojekt in Bad St. Leonhard im Lavanttal wird umgesetzt, da mehr als 40% der anschlussfähigen Haushalte bis jetzt eine Bestellung abgeben haben ! 

Nähere Informationen und das Bestellformular erhalten bei Kelag-Connect 0463-525 1000 oder www.kelag.at/connect oder im Stadtgemeindeamt Bad St. Leonhard im Lavanttal, zu den Parteienverkehrszeiten, Zimmer 3- Frau Silvia Kois, 04350/2218-29.


100 % Glasfaser-Internet für Bad St. Leonhard

1. Bestellung (bis 31.05.2025)

Bestellen Sie bei Kelag-Connect telefonisch unter 0463 525 1000 oder online auf kelag.at/connect. oder im Stadtgemeindeamt Bad St. Leonhard im Lavanttal, Zimmer 3 - Frau Silvia Kais.

2. Ausbau & Installation

Kelag-Connect baut die Glasfaserinfrastruktur. Sie verlegen die Leerverrohrung vom Infrastruktur-übergabepunkt an Ihrer Grundstücksgrenze bis ins Haus sowie (optional) die Inhouse-Verkabelung.

3. Provider wählen

Wahlen Sie einen Internet-Service-Provider aus dem Partner-Provider-Netzwerk van Kelag-Connect.


Bürgermeister Dieter Dohr bedankt sich recht herzlich bei der Bevölkerung. Glasfaser ist ein Garant für schnelles und stabiles Internet. Gerade im ländlichen Raum ist diese zukunftsweisende Technologie ein sehr wichtiger Standortfaktor, der sich positiv auf die Lebensqualität und die wirtschaftliche Entwicklung in der Region auswirkt. Es ist ein wichtiger Schritt für die Zukunft unserer Stadtgemeinde.


PKW Brand auf der Autobahn


Am 27.05.2025 um 12:28 Uhr wurde die FF Bad St. Leonhard gemeinsam mit der FF Preitenegg zu einem PKW-Brand auf die A2 Südautobahn (km 237.5, Richtung Wien, nach dem Großliedltunnel) alarmiert.

Beim Eintreffen der Einsatzkräfte war das Fahrzeug bereits gelöscht. Die FF Bad St. Leonhard führte Nachlöscharbeiten, sowie Nachkontrolle mit der Wärmebildkamera durch und sicherte die Einsatzstelle.

Sonntag, 25. Mai 2025

Erfolgreicher Bezirksbewerb für unsere Feuerwehrjugend


 Kürzlich konnte unsere Feuerwehrjugend beim Bezirksbewerb der Bezirke Wolfsberg und Völkermarkt wieder ihr Können unter Beweis stellen.


Mit der Mädchengruppe erreichten sie in den Wertungsklassen Bronze & Silber den ersten Rang und somit einen doppelten Bezirksmeistertitel!


Mit den Einzelbewerbern konnten auch wieder sehr gute Ergebnisse erzielt werden.


Nächster Stopp ist nun der Landesbewerb - Leonharder Blogspot wünscht viel Erfolg 💪

Tag der älteren Generation im Hotel Moselebauer


Am Samstag, dem 25. Mai, fand im Hotel Moselebauer in Kliening der diesjährige „Tag der älteren Generation“ statt, der Bürgerinnen und Bürger ab 70 Jahren gewidmet war. Dieser festliche Anlass zog zahlreiche Seniorinnen und Senioren an, die von Bürgermeister Dieter Dohr, Sozialreferent Eduard Mitterbacher sowie weiteren Vertretern aus dem Stadt- und Gemeinderat herzlich empfangen wurden.

Die Veranstaltung begann mit einleitenden Worten von Sozialreferent Mitterbacher, der den großen Zuspruch der älteren Generation lobte. Bürgermeister Dohr betonte in seiner Ansprache die zentrale Rolle der älteren Generation für unsere Gesellschaft und hob den hervorragenden Gemeinschaftssinn in der Gemeinde hervor. Er versprach, auch in Zukunft die Bedürfnisse der älteren Bürgerinnen und Bürger in den Mittelpunkt seiner politischen Agenda zu stellen.

Bei den Mitarbeiterinnen des AVS hatten die Seniorinnen und Senioren an diesem Tag die Möglichkeit, einen freiwilligen Gesundheitscheck zu machen.




Im Anschluss fand die Hl. Messe, die von Dechant Stadtpfarrer Mag. Martin Edlinger zelebriert wurde und von den jungen Schieflinger Musikanten mitgestaltet wurde, statt. 

Ein weiterer Höhepunkt der Veranstaltung waren die Ehrungen der ältesten Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die in einem würdigen Rahmen gefeiert wurden. Diese Wertschätzung zeigt, wie wichtig die Erfahrungen und Lebenswege der älteren Generation für die Gemeinschaft sind.

Natürlich durfte auch das gesellige Miteinander nicht fehlen. Zum festen Bestandteil des „Tag der älteren Generation“ in der Stadtgemeinde Bad St. Leonhard gehörte auch heuer wieder ein gemeinsames Mittagessen. Zum Abschluss der Veranstaltung fanden sich alle bei Kaffee und Reindling zusammen, um einige gemütliche Stunden in guter Gesellschaft zu verbringen.

Der „Tag der älteren Generation“ in der Stadtgemeinde Bad St. Leonhard ist nicht nur ein Zeichen der Wertschätzung, sondern auch ein wichtiges Bindeglied zwischen den Generationen. Die Stadtgemeinde freut sich bereits auf die nächste Auflage dieses besonderen Ereignisses!


Dienstag, 20. Mai 2025

Vanessa ist der beste Tischlerlehrling Kärntens

Die Tischlerei Stückler in Reichenfels hat den besten Tischler-Lehrling aus ganz Kärnten 🥳 Vanessa Pichler aus Bad St. Leonhard konnte im 1. Lehrjahr Ihr Können unter Beweis stellen und wurde 1. 

Das ganze Team von Kreativmöbel Stückler und auch Leonharder Blogspot sind sehr stolz und gratulieren herzlichst!

Weiter geht's beim Bundesbewerb Ende Juni in Pörtschach dem nicht nur sie selbst sondern auch ihr Betrieb entgegen fiebert. Weiter so, mit vollem Einsatz und Engagement 👍 

Ein Blick hinter die Kulissen von „Mei liabste Weis“

Am Samstag, den 10. Mai, war es endlich wieder soweit: Die beliebte Volksmusik-Sendung „Mei liabste Weis“ mit Gastgeber Franz Posch kehrte nach Kärnten zurück und sorgte für ein unvergessliches musikalisches Erlebnis. Die Veranstaltung fand dieses Mal beim Dorfwirt Schönleitn, idyllisch gelegen in der Nähe des malerischen Faaker Sees, statt.






Franz Posch, der bereits seit vielen Jahren die Herzen der Volksmusikliebhaber erobert, präsentierte eine Vielzahl talentierter Musikanten aus Kärnten. Unter den Künstlern stach besonders die Kärntner Kirchtagsmusi aus dem Lavanttal hervor. Ihre Darbietungen waren ein wahrhaftiger Ohrenschmaus und ließen das Publikum mit Klängen und Melodien in die tiefen Wurzeln der Kärntner Volksmusik eintauchen. Jeder Auftritt war geprägt von Lebensfreude und dem authentischen Charme unserer Region, was diese Sendung zu einem besonderen Erlebnis machte.



Ich hatte das große Glück, die Generalprobe am Vortag der Live- Sendung mitzuerleben. Dies gab mir die Möglichkeit, einen exklusiven Blick hinter die Kulissen dieser legendären Sendung zu werfen, die seit den 1980er Jahren ein fester Bestandteil der österreichischen Fernsehkultur ist. Bereits bei meiner Ankunft spürte ich die Vorfreude und Aufregung unter den Musikern und den Gästen. Hier, wo die Magie der Volksmusik lebendig wird, konnte ich die unermüdliche Vorbereitung und das Engagement der Beteiligten hautnah erleben.


Die Atmosphäre während der Generalprobe war entspannt, dennoch von einer konzentrierten Professionalität geprägt. Franz Posch selbst war während dieser Zeit sehr zugänglich. Es war beeindruckend zu beobachten, wie er mit seiner ehrlichen Begeisterung die Musiker motivierte. Seine Art, mit den Künstlern umzugehen, fördert nicht nur den Zusammenhalt, sondern schafft auch eine familiäre Stimmung, die für die Zuschauer spürbar ist.


Die Kärntner Kirchtagsmusi brachte mit ihrem Spiel die Traditionen lebendig zurück. Ich konnte miterleben, wie sie mit Herz und Leidenschaft ihre Stücke zum Besten gaben. Ihre Darbietungen versprühten eine Energie, die jeden im Raum mitriss. Es war nicht nur eine musikalische Präsentation, sondern eine Feier der Kultur und des Brauchtums.




Die Sendung selbst verspricht nicht nur qualitativ hochwertige Musik, sondern auch Geschichten und Anekdoten, die das Publikum näher an die Künstler heranführen. Franz Posch verstand es meisterhaft, die Einblicke in die Hintergründe der Musikkultur spannend und unterhaltsam zu gestalten. Mit seinem Wissen und seiner Offenheit gelingt es ihm immer wieder, Brücken zwischen den Generationen zu schlagen und die Liebe zur Volksmusik weiterzugeben.


Für alle, die die Sendung verpasst haben, gibt es gute Nachrichten: Eine Aufzeichnung kann jederzeit auf der ORF-Webseite orf.on.at angeschaut werden. So habt ihr die Möglichkeit, die besondere Atmosphäre und die musikalischen Höhepunkte nachträglich zu genießen. Die Sendung bietet eine wunderbare Gelegenheit, die Vielfalt und den Reichtum der Volksmusik zu entdecken und sich inspirieren zu lassen.








Abschließend möchte ich ein herzliches Dankeschön an Peter Wiltsche aussprechen, der mir den Besuch der Sendung ermöglicht hat. Sein Engagement und seine Leidenschaft für die Volksmusik sind wirklich ansteckend. Ich hoffe die Bildergalerie hier auf meinem Blog kann für euch die zahlreichen Eindrücke von diesem Abend widerspiegeln.







In einer Zeit, in der viele Menschen nach Gemeinschaft und Identität suchen, bietet die Volksmusik einen Anker, der die Menschen zusammenbringt. „Mei liabste Weis“ ist nicht nur eine Fernsehsendung, sondern ein Erlebnis, das die Herzen öffnet und Freude verbreitet. 



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