In Schiefling sollen rund 50 Asylwerber im Hotel "Schöllerhof" untergebracht werden . Diese Information bekam der Leonharder Gemeinderat am vergangenen Montag durch Einbringen eines Dringlichkeitsantrag der als Tagesordnungspunkt bei der Gemeinderatssitzung auch behandelt wurde . Der Gemeinderat sprach sich einheitlich gegen das geplante Asylantenheim aus . Montag Vormittag wurde Bürgermeister Simon Maier von Landeshauptmann Kaiser , der sich nicht gegen das geplante Projekt einsetzt , informiert . Da die Gemeinde keine Mittel und das Recht hat das Asylantenheim zu verhindern , wurde in einem Gespräch , zu dem die Betreiber den Stadt und Gemeinderat eingeladen haben , versucht in einer Diskussion eine Lösung zu finden . Aus wirtschaftlicher Sicht ist der Schritt der Besitzer zwar nachvollziehbar , aber ohne geeignete Infrastruktur (kein Nahversorger , kein Arzt und keine ausreichenden Busverbindungen) sowie negative Auswirkungen auf das Dorfleben darf dieses Projekt nicht verwirklicht werden , so die einhellige Meinung der Leonharder Regionalpolitiker . Laut Bericht auf der Webseite der Kleinen Zeitung wurde das Hotel von Flüchtlingsreferentin Payer bereits geprüft und für absolut tauglich befunden . Es liegt jetzt wohl allein an den Besitzern des Schöllerhofs ob es ein Asylantenheim in Schiefling geben wird , vielleicht können Gespräche mit der Landesregierung noch etwas bewirken , denn zu einer Lösung kam es am Dienstag leider nicht .
Inzwischen gibt es auch eine Petition "Nein zum Asylheim" :
Ob das so einen Unterschied macht, dass in einem alten, verlassenen Gasthof in einer kleinen Ortschaft jetzt 17 oder 60 Asylwerber untergebracht werden?
AntwortenLöschendas find ich aber als Bewohner sehr wohl intressant
Löschensollten ganz allein die anrainer entscheiden
AntwortenLöschenwas sollte es einen z.b. lichtengrabner interesieren, ob am anderen ende der gemeinde ein asylheim entsteht oder nicht?
Ich bin der Meinung jeden Bewohner in Bad St.Leonhard sollte dies INTERESSIEREN.
AntwortenLöschenWelch schwachsinnige Aussage!
Der einzige der davon profitiert ist der Besitzer vom Schöllerhof.
Wenn ich zu doof bin ein Gasthof zu führen, dann mach ich ein Asylantenheim daraus.
Leicht verdientes geld.
Nnneeeeeiiiiiiinnnnn!!!
AntwortenLöschenIhr könnt nach hause gehn ihr könnt nach hause gehn - verzupfts eich und lasst schiefling schiefling sein!!!!
Ja die solln sich VERZUPFN !!!!! Es gibt keine andere Meinung Ende!
Löschenwie mein Vorgänger schon gepostet hat: sollen es die Bürger die es betrifft, entscheiden. !
AntwortenLöschenAlleine,
und nur die! sollen entscheiden!
Allerdings möchte ich meine persönliche Meinung hierzu anbringen :
Ist es nicht so, das Lokalitäten die in der privaten Wirtschaft nicht überleben, aus welchen gründen auch immer, in derFlüchtlingsmisere ihre Zukunft sehen? Geht es nicht darum, leerstehende Gebäude zu füllen? (und dabei nebenher einen Profit einzufahren?) Ist es nicht so das es egal ist, ob es Flüchtlinge sind oder es sich um eine Schildkrötenzucht handelt, Hauptsache mein Gebäude wird zur keiner Ruine....und ich bekomme Förderungen ?
Ist es sicher nicht!
Jedenfalls nicht in Leonhard, so hoffe ich zumindest!
meiner meinung nach haben die meisten nur angst vor veränderungen!
AntwortenLöschenNatürlich ist das für ein traditionelles dorf wie schiefling etwas neues..
doch was macht es für gravierende unterschiede, dass ein paar asylwerber dort einziehen.
Nicht zu vergessen ist auch, dass diese MENSCHEN meist sehr intelligent, gebildet, nett und zuvorkommend sind und in ihrer heimat, ihren familien hoffnung bringen-möglicherweise die letze und größte die sie noch zu träumen wagen..
also lasst uns vielleicht auch einmal über die vorteile und nicht über mögliche vorUrteile nachdenken.
Mfg
Es kann nicht möglich sein das eine Landesregierung ohne Einverständnis der Gemeinde bzw. der Bevölkerung mit einen mögl. Betreiber (der sonst keinen Gewinn mit seinen Ruinen erwirtschaftet) Verträge beschließen die direkt die unmittelbar angrenzenden Einwohner betreffen.
AntwortenLöschenWenn die Eigentümer bzw. Betreiber schon so sehr Geld brauchen können sie ja ihr Anwesen im Lichtengraben zur Verfügung stellen. Da befindet sich im Umkreis von ca. 250m kein Anrainer, in Schiefling wären das 160 Personen.
Ich schließe mich vollkommen dieser Meinung an und finde auch im Lichtengraben hätten die Asylanten die richtige Unterkunft - es kann ja ohnehin nicht's gut genug sein für DIE
LöschenWo ist bitte Lichtengraben?
AntwortenLöschen"Die Flüchtlingsproblematik muss Gemeinschaftssache sein", Das ist die Aussage des Herrn Kaisers vom Oktober auf der Asyl- Konferenz. Meines Wissens wurde niemand in der Dorfgemeinschaft Schiefling das "lebenswerteste Dorf" (Dorfwahl 2014) gefragt ob man seine Meinung dazu abgeben kann, es zählt nur Quoten zu erfüllen. Es zeugt nicht von Kompetenz der Landesregierung ein Dorf zu überrumpeln und von heute auf morgen vor die Tatsache zu stellen das jeder 5. Einwohner ein Asylwerber ist. (Demokratie ????) Es gibt sicher genug Standorte die weniger Anrainer betreffen, und eine bessere Infrastruktur aufweise- z.B GH Zoitl, aber es sucht eben nicht jeder Besitzer leerstehender Gebäude verzweifelt nach Einnahmequellen. Vielleicht könnte ja der Hr. Landeshauptmann eine Erklärung abgeben warum die Anrainer bei solchen Themen kein Mitspracherecht haben. Aber der ist eben auch nur vor den Wahlen Bevölkerungsnah. oder????
AntwortenLöschenBitte liebe Schieflinger, besinnt euch eurer Christlichen Wurzeln und versucht es. Lernt Sprachen od sucht Menschen die fremde Sprachen sprechen, füllt eure Schule wieder mit Kinderen (eigene sind eh zu wenige), spannt vor allem den Pfarrer (ist auch ausländischer Gast-Arbeiter!)und den Pfarrgemeinderat ein... Was auch immer, tut was fürs Leben und pflegt nicht die "Grabesruhe"...
AntwortenLöschenderbe Beleidigungen und Drohungen , egal gegen wen , werden nicht veröffentlicht !!!
AntwortenLöschenIch kann dem Kommentar vom 18 Dezember, 2014 08:01
AntwortenLöschennur zustimmen. Und: das sind nicht "DIE da", sondern MENSCHEN
Versuche einmal als Leonharder oder Österreicher in einem Land wie Syrien etwas zu bekommen, und teil denen noch mit das du ein Christ bist. Da wünsch ich dir viel Spaß dabei wenn die dir zeigen wie viel Mensch du bei denen bist.
LöschenDa fehlt nochwas...........versuch mal als Österreichische Frau etwas in Syrien oder dergleichen zu bekommen!!!!!!
Löschengenau darum geht es doch im Christentum: Eben NICHT: so wie du mir - so ich dir SONDERN halt auch dir andere Wange hin UND liebt eure Feinde.
LöschenUnd das Flüchtlinge keine Feinde sind, sondern Menschen, die unserer Hilfe bedürfen muß ich wohl nicht extra betonen.
Sucht doch eine gemeinsame Lösung - und wenn es für euch heißt statt 60 Flüchtlingen eben die Hälfte aufzunehmen ist es auch gut.
Liebe Schieflinger, für uns ist es ein Segen, dass es ein so tolles Dorf mit so netten Bewohnern gibt, die alle zusammenhalten! Und der Betreiberfamilie vom Schöllerhof möchten wir sagen, wenn es ihnen nicht ums finanzielle, sondern um das Wohl der Menschen geht, wie sie behaupten, dann sollten sie auch an das Wohl der Schieflinger denken und nicht ihre finanziellen Intressen in den Vordergrund stellen!
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