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Dienstag, 25. März 2014

Kinderlärm oder Zukunftsmusik ?

Zum Bericht "Kinderlärm regt auch im Bezirk auf" im Regionalteil der Kleinen Zeitung vom 25. März 2014 erreichte "Leonharder Blogspot" ein Leserbrief einer Familie . Zur Information hier ein Ausschnitt dieses Artikels :

" .....  zu Anrainerbeschwerden kommt es auch immer wieder in Wisperndorf bei Bad St. Leonhard. "Es fahren mittlerweile die 14- bis 15-Jährigen extra mit ihren Mopeds zum Spielplatz, um Lärm zu machen. Sie provozieren auch zu später Stunde die Anrainer. Sogar die Verbotstafel, die das Fußballspielen verbietet, wird ignoriert", sagt der parteilose Vizebürgermeister Heinz Joham. Um das Problem zu lösen, sind eine Verlegung des Spielplatzes und die Errichtung eines Fußballplatzes angedacht. "Wir sind mit Grundstücksbesitzern im Gespräch", sagt Joham. Keine Probleme gibt es hingegen in der Stadtgemeinde St. Andrä. "Wir sind eine kinderfreundliche Gemeinde. Es liegen uns keinerlei Beschwerden vor", sagt Amtsleiter Philipp Liesnig .... "


„Kinderlärm ist Zukunftsmusik!
“Wie viele andere Kärntner Gemeinden heftet sich auch Bad St. Leonhard im Lavanttal das Prädikat „familien- und kinderfreundlich“ an die Brust. Die Diskussion der letzten Tage rund um Anrainer, die mittels Unterschriftenaktion ihrem Unmut über den „Lärm“ spielender Kinder Ausdruck verleihen, ist allerdings mehr als beschämend und verletztüberdies das Image der sympathischen Kleinstadt gröblich – vor allem dann, wenn es maßgebliche Repräsentanten der Stadtgemeinde sind, die alle Hebel in Bewegung setzen, um mit fragwürdigen Methoden gegen Eltern und Familien mit Kindern zu hetzen. Dazu gehört auch die erwähnte Unterschriftenaktion, die ausschließlich Personen vorgelegt wurde, die kinderlos sind oder deren Nachwuchs bereits die Krabbelstube verlassen hat. Die von einer Verlegung oder gar Schließung des Kinderspielplatzes negativ betroffenen Eltern und Kinder hatten bisher keine Gelegenheit, sich zu diesem umstrittenen Vorhaben zu artikulieren und werden sich nun wohl selbst eine Aktion überlegen, um den Plänen, einen seit mehr als 30 Jahren bestehenden Kinderspielplatz zu verlegen, Einhalt zu gebieten. Nicht zu viel erwartet, aber leider noch ausständig ist eine klärende Stellungnahme der Stadtführung! Es bleibt zu hoffen, dass Kinderanliegen wenigstens hier auf offene Ohren stoßen. Schließlich ist Kinderlärm in Wahrheit Zukunftsmusik! 
Familie Erwin und Angi Svensek-Wiltsche


zum Thema :



1 Kommentar:

  1. Kinder " Lärm " ist Zukunftsmusik - ist die Wahrheit..!

    Lärm ist allgemein ; nervig, störend und krankmachend !
    Nicht gewusst, - man lese die diversen Berichte der Umweltbehörden.
    Beschämend ist vielmehr das abschieben von Kindern in Abgeschiedenheit ! " Spielplatz " - welcher gar keiner ist.

    Klärende Stellungnahme gibt es, man braucht nur fragen und nicht im Vorfeld protestieren . Protestieren hättet Ihr vor zwei Jahren können, wo ein Versprechen und Zusage eines Fussballfeldes vereitelt wurde.
    Kinderspielplätze sind keine Anlagen zum schreien und kreischen, keine Anlagen wo lärmende Motoren dröhnen und nächtliche " Spiele " stattfinden...
    Kinderspielplätze sind Orte, wo Kinder spielen und dies unter , auch , Begleitung Erwachsener. No Na !
    Dazu gehören natürlich entsprechende Geräte und Ruhezonen.
    Toben, Fußballspielen dazu sind andere Flächen zu errichten. Das sind die berühmten " Käfige " !
    Erwachsene müssen lernen mit ! Kindern zu spielen und Kinder im Kinderkreis zu spielen!
    Kinder und Erwachsene sollen lernen, das Grundprinzip der Kommunikation zu vollziehen !
    Wenn das nicht gelehrt wird, gibt es in Folge permanent - " Missverständnisse ".
    Erziehung und gegenseitiger Respekt und Rechte bedeuten auch Pflichten.
    Walther

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