Am Mittwoch , dem 28. März startete die von Monika Leitgeb aus Wisperndorf und dem Verein Pro4Kids organisierte Hilfsfahrt nach Rumänien , eines der ärmsten Länder in Europa . Einige Tage zuvor hatte die Bad St. Leonharder die Möglichkeit durch Sachspenden wie z.B. Kleidung und Bettwäsche sowie Hygieneartikel und Lebensmittel diese Aktion zu unterstützen . Oft wurden sogar liebevoll zusammengestellte Osternester mit Süßigkeiten für Kinder abgegeben , was das soziale Engagement unserer Bevölkerung besonders hervorhebt . Über Slowenien ging die Fahrt nach Ungarn ,wo sich Bruder Franz ( www.salvatorianer.at ) zur Hilfsfahrt aus Bad St. Leonhard dazu gesellte . Nach einer Anreise von ca. 10 Stunden traf man im Salvatorianer Kloster in Temesvar ein , wo die Teilnehmer der Hilfsaktion von Dorina ( Leiterin des Klosters ) empfangen wurden . Nach einer kurzen Rast stand der Besuch einer Notschlafstelle für Obdachlose an . Viele Menschen , gezeichnet von den erschütternden Lebensbedingungen , standen schon vor Öffnung an , um ein Bett für die Nacht zu bekommen . Erschreckend der Umstand , und in unserer Heimat undenkbar , dass sich auch Familien mit Babys unter den Wartenden befanden . Zurück im Kloster wurde der Ablauf der nächsten Tage besprochen . Am nächsten Morgen besuchte das Team um Monika Leitgeb eine Jugendfarm und eine Kindertagesstätte , wo Osterpäckchen und Schokolade ausgegeben wurde . Einen sehr liebevollen Empfang gab es auch in einem Pflegewohnheim , deren Bewohner sich über neue Bettwäsche freuen durften . Besonders berührend war das Wiedersehen mit Familien , die man schon von der Weihnachtsaktion 2011 kannte . Sie freuten sich über die Lebensmittelpakete , die ihnen übergeben werden konnten . Der letzte Tag in Rumänien machte aber alle die bei der Hilfsfahrt dabei waren sehr betroffen . In halb verfallenen Häusern lebten Kinder , teilweise ohne anständige Bekleidung , und behinderte Menschen die ohne Strom und fließendem Wasser auskommen mussten . Wie dankbar solche Menschen über jede Art von Hilfe sind kann man sich denken . Mit gemischten Gefühlen und doch mit der Hoffnung , das Leid der Ärmsten der Armen etwas gelindert zu haben , traten Monika und ihre Begleiter am Samstag ihre Heimreise an . Sachspenden , die bei dieser Hilfsfahrt keinen Platz mehr gefunden haben , kommen bedürftigen Familien in Kärnten und einem Waisenhaus in Sarajewo zugute .
KEIN ZWEIFEL - DIESE HILFE KOMMT AN
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