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Freitag, 30. April 2021

Erinnerung an Johann Probst


Unser lieber Papa Johann Probst wurde am 27. Jänner 1952 gemeinsam mit seinem Zwillingsbruder Manfred in Wolfsberg geboren. Er war der ältere Zwilling, wenn auch nur um wenige Minuten. Das wurde auch immer betont. Gemeinsam wuchsen die beiden mit der nur wenig älteren Schwester Frieda und den Eltern Gisela und Johann Senior in Twimberg auf. Hansi und Manfred waren schon als Kinder unzertrennlich. Schwer getroffen hat Hansi und die ganze Familie der frühe Tod des Vaters, den er mit 14 Jahren verloren hat. Trotzdem war er sehr zielstrebig und erlernte den Beruf des Schlossers bei der Firma Pfennich in Wolfsberg und wechselte dann bald nach der Lehrzeit zur Voest Alpine nach Zeltweg, wo er bis zu seiner Pensionierung tätig war.

Schon im Jahr 1974 lernte er seine Melitta kennen und heiratete sie im Sommer 1976. Gemeinsam lebte er mit seiner geliebten Frau in ihrem Elternhaus in Mosern bei Eitweg und nahm den langen Arbeitsweg nach Zeltweg in Kauf. Nach der Geburt der Kinder Susi, Thomas und Eva zog er mit seiner Familie 1983 nach Bad St. Leonhard, wo er wieder in unmittelbarer Nachbarschaft zu seinem Zwillingsbruder Manfred wohnte. 

Lange Jahre war er bei der Feuerwehr in Bad St. Leonhard und unterstützte diese vor allem im Bereich Atemschutz. Viel Freude machte ihm auch seine Arbeit bei der Voest Alpine, durch die er viele Länder sehen konnte und durch seine Montagetätigkeit viele Geschichten zu erzählen hatte.

Besonders wichtig war Hansi seine Familie. “Der Papa wird’s schon richten” darauf konnten sich seine Kinder und später auch seine Enkelkinder verlassen. Der plötzliche Tod seiner geliebten Melitta im Jahr 2010 riss eine schwere Lücke in sein Leben. Trotzdem war sein Alltag erfüllt von Liebe und Fürsorge für seine Familie, die alle in seiner Nähe lebten. Besonders seine 4 Enkel Christian, David, Johanna und Georg bedeuteten ihm viel. Er verbrachte viel Zeit mit seinem Zwillingsbruder Manfred. Hansi war einer der größten Fans des WAC. Von seinem Lieblingsverein besuchte er sehr viele Spiele und auch in die Therme fuhr er gern. Oft machte er Ausflüge mit seiner Mutter Gisela. Für seine Hilfsbereitschaft und Freundlichkeit war er überall bekannt und geschätzt.

Nach kurzer, aber schwerer Krankheit verstarb er am Montag, dem 26. April im Kreise seiner drei Kinder und seines geliebten Bruders. Er reißt eine große Lücke ins Leben aller, die ihn kannten und liebten.

Dich lieber Papa mit Mama vereint zu wissen, tröstet uns. In unseren Herzen wirst du immer bei uns sein. 

 Deine Kinder Susi, Thomas und Eva  

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