Die Aufführungen der Theatergruppe Schiefling sind schon seit vielen Jahren ein Garant für ein vollbesetztes Kulturheim in Bad St. Leonhard, und auch heuer, als die ländliche Komödie "Suche Mann für meine bessere Hälfte" zum Besten gegeben wurde, war der Besucheransturm enorm.
Mit viel Humor und einer, von allen Akteuren, schauspielerischen Glanzleistung gelang der Angriff auf die Lachmuskel der Zuschauer.
"Suche Mann für meine bessere Hälfte"
Max
Prossel, Jungbauer vom Prosselhof, ist zum Leidwesen seines Vaters Franz und
seiner jungen Frau Rosa ein ausgemachter Hypochonder. Unterstützt in seinen
eingebildeten Leiden wird er von seiner Tante Irmine.
Sie ist eine eingefleischte Jungfer, die Max aufgezogen und natürlich verzogen hat. So hütet Max über Tage das Bett und kommt aus seinem alten ausgedienten Nachthemd gar nicht mehr heraus.
Sie ist eine eingefleischte Jungfer, die Max aufgezogen und natürlich verzogen hat. So hütet Max über Tage das Bett und kommt aus seinem alten ausgedienten Nachthemd gar nicht mehr heraus.
Da
ist guter Rat teuer. Wie heilt man einen eingebildeten Kranken, der eigentlich
putzmunter ist? Sogar Gemeindeschwester Agathe, die Rabiate, wie sie im Ort
genannt wird, ist mit ihrem Latein am Ende.
Doch wie so oft kommt der Zufall zur Hilfe. Agathe, die nicht nur für die Leiden der Dorfbewohner, sondern auch für deren Viehbestand verantwortlich ist, behandelt im Hause Prossel auch den Zuchteber Schorsch. Ihre Diagnose für das arme Tier ist vernichtend!
Doch wie so oft kommt der Zufall zur Hilfe. Agathe, die nicht nur für die Leiden der Dorfbewohner, sondern auch für deren Viehbestand verantwortlich ist, behandelt im Hause Prossel auch den Zuchteber Schorsch. Ihre Diagnose für das arme Tier ist vernichtend!
Leider
belauscht Max das Gespräch und münzt die schwere Krankheit des Tieres auf sich.
Niedergeschmettert, da er sich dem Tode nahe sieht, will er seine junge Frau
doch noch gern in guten Händen wissen.
Und warum denn in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah. So hat er seinen „Freund“, den alternden Viehhändler Gustav, als potentiellen Bewerber auserkoren. Dieser ist ein Schlawiner, der sich natürlich liebend gerne ins gemachte Nest setzen möchte.
Seit langem schon hat er ein Auge auf die junge Rosa geworfen und die ältliche Tante Irmine auf ihn.
Und warum denn in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah. So hat er seinen „Freund“, den alternden Viehhändler Gustav, als potentiellen Bewerber auserkoren. Dieser ist ein Schlawiner, der sich natürlich liebend gerne ins gemachte Nest setzen möchte.
Seit langem schon hat er ein Auge auf die junge Rosa geworfen und die ältliche Tante Irmine auf ihn.
Das
alles hat zur Folge, dass es im Hause Prossel mächtig prasselt. Und eine derbe
Rosskur hat noch keinem eingebildeten Kranken geschadet!
Letztendlich bekommt dann doch jeder was er verdient, auch wenn etwas nachgeholfen wird.
Leonharder Blogspot gratuliert der Theatergruppe zur gelungen Veranstaltung, die so manchen Zuschauer die Möglichkeit gab, für ein paar Stunden aus dem gestressten Alltag zu entfliehen. Lob auch an die Landjugend Schiefling, die bestens für das leibliche Wohl der Besucher sorgte.
Letztendlich bekommt dann doch jeder was er verdient, auch wenn etwas nachgeholfen wird.
Leonharder Blogspot gratuliert der Theatergruppe zur gelungen Veranstaltung, die so manchen Zuschauer die Möglichkeit gab, für ein paar Stunden aus dem gestressten Alltag zu entfliehen. Lob auch an die Landjugend Schiefling, die bestens für das leibliche Wohl der Besucher sorgte.
VIDEOAUSSCHNITT
Also ich hab das Stück live erlebt und von Herzen gelacht. Die Lisi und der Viehändler sin ein Garant für gutes Theater. 2020 leider nicht!
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