Nachdem man sich gegen Maria Rojach erst im Elfmeterschießen für die 2. Cup-Runde qualifizieren konnte, kam mit dem ASV St. Margarethen/Lav. ein schwerer Brocken ins Obere Lavanttal, welches jedoch nicht als Glückgebiet der Wolfsberger gilt. In der Meistersaison schaffte man in Reichenfels nur ein torloses Remis und im letzten Jahr musste man gegen den TSV Preitenegg das Handtuch im Cup werfen.
Lattenkracher und weitere Krimis
Beide Teams starteten stark, der SVL dominierte wieder den Anfang. Nach mehreren Angriffen des SVL konnte St. Margarethen erst in der 16. Spielminute den ersten Schuss aufs Häusl erzielen und durch den Treffer von #19 Alexander Brunner brach die heimische Mannschaft regelrecht zusammen. Schon 6 Minuten später konnte mit #10 Patrick Schlacher ein Ex-Leonharder die Wolfsberger höher in Führung bringen. 4 Minuten darauf kassierte man schon den nächsten Treffer, abermals durch #19 Alexander Brunner. Der ASV machte viel Druck, eine brandgefährliche Sitation enstand auch als die Unterligisten zweimal hintereinander die Latte des SVL trafen und die Abwehr nichts dagegen tun konnte. Wenige Minuten später verkürzte für den SVL #9 Chrisitan Ragger auf 1:3. Doch auch hier konnte wieder #10 Patrick Schlacher für seine Mannschaft nur 5 Minuten später erhöhen. Mit einem Pausenstand von bereits 1:4 ging man in die Kabinen.
Bei beiden Clubs "alles wurscht"
Nach dem Beginn der 2. Halbzeit wussten beiden Clubs, wo sie am ende der 90. Minuten stehen werden. Obwohl die Leonharder auch nach dem Wiederanpfiff stark Druck machten, war der Rückstand einfach zu hoch. SVL-Toptorschütze #9 Christian Ragger konnte zwar in Minute 69 kurzzeitig mit einem Elfmeter auf 2:4 verkürzen, danach vielen aber noch 2 unnötige Tore durch #23 Daniel Scharf und #13 Johannes Unegg.
Nach diesem bitteren Cup-Aus will man sich wieder auf die Meisterschaft konzentrieren und am Sonntag aus Maria Rojach die nächsten 3 Punkte stehlen!
(martin rabensteiner www.svleonhard.at)
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