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Sonntag, 15. September 2024

Unwetter in Bad St. Leonhard

🚨EINSATZINFOS🚨

In der Nacht vom 14.09. auf den 15.09. wurde die FF Bad St. Leonhard zwischen 21:30 Uhr und 02:19 Uhr zu insgesamt fünf Unwettereinsätzen alarmiert!

Durch den anhaltenden starken Wind, mussten einige Bäume von der Fahrbahn in Bad St. Leonhard und auf der Autobahn entfernt werden.

Die Feuerwehr Bad St. Leonhard konnte nach jedem Einsatz nach ca. 1 Stunde wieder einrücken.

Im Einsatz standen FF Bad St. Leonhard mit TLFA 4000, KRF-W Tunnel und KRFA


Rückblick auf die letzten 48 Stunden der FF Kliening:
Von 13.09 gegen 14:50 Uhr bis 15.09 14 Uhr wurden sie zu 24 Einsätzen mit 10 Sirenenalarmierungen gerufen.
Zu den Unwettereinsätzen zählten eine LKW-Bergung, eine Dachsanierung und die restlichen Einsätze waren die Räumung der Straße von umgestürzten Bäumen.





Quelle:ffkliening

Großer Dank gilt allen Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehren in unserem Gemeindegebiet für Ihren unermüdlichen Einsatz und die Bereitschaft in den letzten Stunden!

Dienstag, 10. September 2024

Schieflinger Ägidiustag 2024

 

Am Sonntag dem 1. September fand in Schiefling das Ägidiusfest mit Anbetungstag statt. Heuer bereits zum 3. Mal mit Beteiligung der Schieflinger Rosenkranzkinder. Die Festmesse um 10.00 Uhr wurde von Dechant Martin Edlinger würdevoll zelebriert und vom Kirchenchor gesanglich umrahmt. Auch wurde der neue Pastoralpraktikant Ajayan Joseph aus Indien, der Pfarrgemeinde vorgestellt. An der Hl. Messe nahmen rund 140 Gläubige teil und an den anschließenden Anbetungsstunden mit Schlussandacht insgesamt über 100 Personen, unter ihnen viele Kinder.




 Zur großen Freude der Pfarrgemeinde konnten heuer auch zwei junge Vorbeter-Helfer gewonnen werden, nämlich Michael Bischof und Christoph Schiechl. Auch die Schieflinger Rosenkranzkinder halfen aufgeteilt, bei allen Betstunden beim Nachbeten mit, somit wurde versucht die lange Verbundenheit des Rosenkranzgebetes in Schiefling zu stärken und in die Zukunft zu tragen. Nach der Hl. Messe wurde das Ägidibrot, die Hirschsalami und der Ägidiwein gesegnet.

 Der Ägidiwein stammt von der Heimat des Hl. Ägidius, aus Frankreich und wurde zu Gunsten der Schieflinger Rosenkranzkinder auch zum Mitnehmen angeboten. Danach wurden den Besuchern im Pfarrhof, das schon zu Tradition gewordene „Original Schieflinger Ägidibrot“ mit Hirschsalami, sowie der Ägidiwein und andere Getränke vom fleißigen Pfarrhofteam serviert.






 Zur Unterhaltung spielten die Schieflinger Rosenkranzkinder Musikstücke und lasen über 100 Jahre alte Texte aus der Pfarrchronik vor. So ergänzten sich die Hl. Messe und die Anbetungsstunden in der Pfarrkirche mit dem geselligen Beisammensein im Pfarrhof, zu einem würdigen und eindrucksvollen Ägidifest, das in den späteren Nachmittagsstunden zur Zufriedenheit aller Beteiligten endete.





 Ein herzliches Dankeschön ergeht an Herrn Dechant Mag. Martin Edlinger mit Pastoralpraktikant Ajayan Joseph, dem Kirchenchor mit Organistin Marie Bischof, den Ministranten und der Messnerin Johanna Zagler, sowie den Vorbetern für Ihren Dienst am Ägiditag. Weiters ergeht großer Dank an die Helfer im Pfarrhof, nämlich Margit Bischof, Karin Karrer-Zarfl, Silvia Stürzenbecher, Marianne Gaber, Silke Riedl, Maria Stürzenbecher-Eibl, Sabrina Hartl, Christine Berger und Weinverkäufer Michael Hartl. Besonderer Dank gilt Fam. Stürzenbecher vlg. Piggale für das Herstellen und Spenden des Ägidibrotes, Fam. Stürzenbecher vlg. Schraitl für das Herstellen und Spenden der Ägidibutter sowie den Firmen PLETZ Installationstechnik und Möbelbau STIMPFL GmbH in Bad St. Leonhard für die großzügige Spende an die Schieflinger Rosenkranzkinder. Nicht zu Letzt sei gedankt den Schieflinger Rosenkranzkindern für die Teilnahme, das musizieren, lesen und mitbeten, sowie Manfred Schiener-Stürzenbecher für die Organisation des Ägidifestes. Danke auch an die Pfarrgemeinde für die zahlreiche Teilnahme am Ägidifest und die Spenden an die Schieflinger Rosenkranzkinder. 


Herzliches Vergelt´s Gott


Frühschoppen mit Maibaumstocken der FF Kliening

Am Sonntag fand in Kliening der schon traditionelle Frühschoppen mit Maibaumstocken statt. Die zahlreichen Gäste genossen neben Speis und Trank die gute Unterhaltung von "Stoni Power". Ein Highlight neben des Maibaumstocken war die Vorführung der neuen Einsatzdrohne. Die Drohne, welche mit einer Wärmebildkamera ausgestattet ist, wird ab sofort bei Einsätzen im Abschnitt Nord verwendet. Weiters wurde dem Kameraden Amberger Alfred zum Geburtstag gratuliert.

Die Kameradschaft der Freiwilligen Feuerwehr Kliening gratuliert der Gewinnerin der Maibaumverlosung recht herzlich und bedankt sich bei allen anwesenden Besuchern, mit denen noch einige gesellige Stunden verbracht wurden.














Bildergalerie © ff kliening


Sonntag, 8. September 2024

Spirituelle Wanderung von der Leonhardikirche bis zur Pfarrkirche Schiefling

Am 7. September 2024 fand die 5. Spirituelle Wanderung vom Team des Katholischen Bildungswerks in der Pfarre Bad St. Leonhard statt. Organisiert und begleitet wurde die Wanderung von Stadtpfarrer Mag. Martin Edlinger und Mag. Susanne Schatz. Diesmal führte der Weg von der Leonhardikirche bis zur Pfarrkirche St. Ägidius in Schiefling. Viele religiöse Kostbarkeiten fand man auch dort am Wegrand. An manchen Bildstöckerln und religiösen Orten geht man im Alltag oft unbewusst vorbei. Bei jeder Station wurde über die religiöse Kostbarkeit informiert, eine Stelle aus der Bibel gelesen, Fürbitten oder ein Gebet gesprochen , ein Lied gesungen und eine Kerze entzündet.


Video der Wanderung auf  YouTube

1. Station: Gestartet wurde bei der Steinfigur „Christus in der Rast“, die das mächtige Westportal der Leonhardikirche ziert. Die barocke Statue aus Sandstein stammt aus dem 18Jhdt. und gehörte zu einer Reihe von Figuren, die den "steinernen" Weg von der Spitalskirche bis zum Friedhof schmückten. Der Steinerne Weg war und ist für viele Leonharder der letzte Gang zum Friedhof. Eine dieser Figuren wurde unter Msg. Thonhauser restauriert und steht am Eingang zum Friedhof an der Leonhardikirche. Die anderen Figuren befinden sich in Wolfsberg neben dem Friedhof unter Glas. Christus in der Rast (auch: Christus auf der Rast oder Christus im Elend) ist in der christlichen Kunst eine Darstellungsform des Ecce homo, bei der Christus sitzend (oft als Klagegeste einen Arm auf dem Oberschenkel aufstützend) dargestellt wird. Seinen Ursprung hat diese Darstellungsform am Ende des 14. Jahrhunderts, als früheste bekannte Darstellung gilt eine Hans Witten zugeschriebene Plastik im Braunschweiger Dom aus dieser Zeit. Das typologische Vorbild ist die Darstellung des trauernden Ijob, der sein Schicksal beklagt. Das Motiv des „Christus in der Rast“ findet überwiegend in der Plastik Verwendung, Darstellungen auf Gemälden sind vergleichsweise selten.


2. Station: Die nächste Station war nur wenige Meter weiter im Lindenweg beim sogenannten Waichkreuz. Beim Hauskreuz der Familie Staubmann handelt es sich um einen massiven zweigeschossigen Breitpfeilerstock mit einem abgetreppten Satteldach und unterschiedlich großen Nischen. Der Bildstock erinnert an die Pestepidemien zwischen 1680 – 1715 und wurde in der Zeit danach errichtet. Herr Kilian Magnäs aus Bad St. Leonhard ließ es nach seiner Rückkehr aus der russischen Kriegsgefangenschaft 1947 aus Dankbarkeit vom Maler Franz Schüßler renovieren. Mittlerweile wurde es von der Familie Staubmann erneuert und die Malerarbeiten von Hannes Kienleitner restauriert. Links neben der unteren größeren Mauernische ist auf Putz gemalt, der hl. Leonhard zu sehen. In der Unteren Mauernische eine Abbildung der hl. Dreifaltigkeit. In der Mauernische darüber Maria mit dem Jesuskind. Rechts neben der großen Mauernische ein Bildnis des hl. Florian. Unter dem Giebel war früher ein gemaltes Kreuz mit dem dornengekrönten Haupt Jesu, aber mittlerweile wurde es durch das Auge Gottes ersetzt.







3. Station: „Schächerkreuz“ ist ein gemauerter Bildstock am Beginn des Erzwegs neben der der Firma Schlögl. Vor dem jetzigen Besitzer gehörte das Kreuz der Familie Neuwirt und wurde von Host Schlögl samt Grund gekauft. Seinen Namen hat das Kreuz von der plastischen Darstellung Jesu am Kreuz mit rechts und links den gekreuzigten Dieben (auch Schächer genannt). Auf der Rückseite befindet sich eine Plastik von Maria mit dem gestorbenen Jesus in den Armen. Die Pietà (it. Für „Frömmigkeit, Mitleid“, nach lat. domina nostra de pietate „unsere Herrin vom Mitleid“), auch Vesperbild oder etwas unspezifisch Marienklage genannt, ist in der bildenden Kunst die Darstellung Marias als Mater Dolorosa (Schmerzensmutter) mit dem Leichnam des vom Kreuz abgenommenen Jesus Christus.












4. Station: Hauskreuz der Familie Karrer vulgo Leitenliedl befindet sich in Steinbruch zwischen Bad St. Leonhard und Mauterndorf. Das Kreuz wurde samt Hof von der Familie des jetzigen Besitzers im Jahr 1966 von dem kinderlosen Johann Karrer übernommen. Im Lauf der Zeit wurde das Holzkreuz schon mehrmals wegen Umbauarbeiten übersetzt. Dabei fand man immer wieder Hufeisen in der Erde, die angeblich aus der „Türkenzeit“ stammen. Belagerung durch die Janitscharen: Über Jahrhunderte dienten die Janitscharen als Elitetruppe der türkischen Armee. Wie viele muslimische Machthaber vor ihnen waren auch die Osmanen frühzeitig dazu übergegangen, sich eine Garde von „Kriegssklaven“ zu halten. In ihrem Fall handelte es sich um zwangsrekrutierte Kinder ihrer christlichen Untertanen.)









5. Station: Marxlkreuz wurde von den jetzigen Besitzern 2017 von der Familie Dirnberger übernommen und restauriert. Vor ca. 2 Jahren wurde es eingeweiht. Im begehbaren Inneren befindet sich die Darstellung der Himmelfahrt Christus mit zwei Engeln. Über den Eingang findet man die Darstellung des Heiligen Geists und wieder rechts und links Engel. 









Angekommen in Schiefling stärkten sich die Teilnehmer der spirituellen Wanderung mit Reindling und Getränken im Pfarrhof. Zum Abschluss fand in der Parrkirche in Schiefling eine Andacht mit Stadtpfarrer Mag. Martin Edlinger statt.






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