Die Stadtgemeinde Bad St. Leonhard und der ÖKB-Stadtverband luden vergangenen Sonntag zum gemeinsamen Gedenken an die Opfer der beiden Weltkriege, des Kärntner Abwehrkampfes, der verstorbenen Mitglieder sowie die durch ihren Einsatz für unsere Sicherheit verunglückten Kameraden des Bundesheeres, der Polizei, der Feuerwehr und des Roten Kreuzes. Am Vorplatz des Kulturheims sammelten sich örtliche Vereine, ÖKB-Verbände aus dem Lavanttal und zahlreiche Ehrengäste. Gemeinsam, musikalisch begleitet von der Stadtkapelle Bad St. Leonhard, marschierten alle Mitwirkenden über den Hauptplatz zur Kunigundkirche am Fuße des Leonharder Schlossberges, wo der Festgottesdienst gefeiert wurde.
Im Anschluss an die Hl. Messe folgte der Marsch zur Defilierung am Uranitschweg vor den Ehrengästen, angeführt von Gerhard Karner, dem Kommandanten des heimischen Stadtverbandes.
Die Gedächtnisfeier mit Kranzniederlegung in der Spitalskirche wurde musikalisch umrahmt von der Stadtkapelle und vom MGV Bad St. Leonhard. Begrüßungsworte und Worte des Gedenkens kamen u.a. von Obmann Ferdinand Scharf, Dechant Martin Edlinger und Bürgermeister Dieter Dohr.
Die Spitalskirche ist auch Gedächtnisstätte für die Opfer der beiden Weltkriege. In Ehrfurcht wurde bei dieser und vielen anderen Gedenkfeiern in unserem Land der vergangenen Tage an die Millionen von Männern und Frauen gedacht, die im Krieg ihr Leben lassen mussten, weil andere es so wollten. Gedacht wurde besonders an die Soldaten, die in Erfüllung ihres Auftrages, meist fern der Heimat, ohne Trost ihrer Familie gestorben sind.
Zum Abschluss eines würdigen Heldengedenktages bei wunderschönem Herbstwetter fanden sich alle Teilnehmer zu einem kameradschaftlichen Beisammensein bei Speis und Trank im Kulturheim ein.
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