Zur Erinnerung an die Renovierung der Mariensäule am Hauptplatz im Jahr 2008, unter dem damaligen Vizebürgermeister Herrn Werner Geiger, wurde kürzlich im Beisein von Bürgermeister Dieter Dohr mit Vertretern der Kommunalpolitik, Dechant Stadtpfarrer Martin Edlinger sowie den Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr und Funktionären der Lavanttaler Feuerwehr eine Erinnerungstafel angebracht.
Bürgermeister Dohr bedankte sich im Namen der Stadtgemeinde bei Geiger nicht nur für sein politisches Wirken, durch das er die positive Entwicklung unserer Gemeinde entscheidend mitgeprägt hat, sondern er würdigte auch sein jahrzehntelanges Engagement im Feuerwehrwesen.
Die Mariensäule, die 2008 um 36.000€ saniert wurde, findet man im Grünstreifen zwischen Durchfahrtsstraße und östlicher Nebenfahrbahn. Auf dem Gesims des Säulensockels stehen die zwei Pestheiligen Rochus und Sebastian. Obwohl rundherum die Pest wütete, wurde Bad St. Leonhard seinerzeit von der Pest verschont. Grund war wohl die Stadtmauer. Die Bürger von St. Leonhard sperrten während der Seuchengefahr die Stadttore. Niemand durfte in die Stadt. Da die Pest aber trotzdem immer näher rückte, bauten sie das Pestkreuz in der Höllgasse und machten vor demselben das Gelübde alljährlich eine Votivprozession nach Hirschegg zu veranstalten. In der Tat blieb die Stadt von der Seuche verschont. Zum Dank dafür wurde im Jahr 1732 am Hauptplatz die Mariensäule errichtet.
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