Von 0:2 auf 4:2: Der WAC schockt Rapid
Mit einer spielerisch großartigen Leistung
drehte der WAC das Gastspiel bei Rapid nach 0:2-Rückstand in einen 4:2-Triumph
und bleibt gegen die Wiener Grün-Weißen weiter ungeschlagen.
Foto © APA
Die Rapidler konnten es kaum fassen, dass sie doch noch als Verlierer vom Platz gingen. In Salzburg hatte sich der WAC nach einem 0:2-Rückstand noch ein niemals mehr erwartetes Remis erkämpft. Und in Wien ließ sich die Mannschaft von Didi Kühbauer von einem 0:2 ein weiteres Mal nicht aus dem Gleichgewicht bringen und konnte am Ende sogar noch 3 Punkte ins Lavanttal mitnehmen. Der 4:2-Triumph beförderte die Lavanttaler in der Tabelle auf Platz acht. Wegen des Admira-Siegs über die Austria ist der letzte Platz dennoch nur zwei Punkte entfernt. Die derzeitige physische und psychische Stärke der Wolfsberger bekam Rapid in diesem Match mit voller Wucht zu spüren. Zunächst durften sich die Hütteldorfer allerdings noch in Sicherheit wiegen, denn relativ rasch war ein 2:0-Vorsprung herausgeholt und die Partie scheinbar erledigt. Steffen Hofmann aber ließ, im Strafraum völlig alleinstehend, die Riesenchance auf das 3:0 aus, was sich alsbald rächen sollte. Liendl gelang nach einer halben Stunde im Nachsetzen der Anschlusstreffer, und brachte damit wieder ein Spannungsmoment in diese Partie.
Innerhalb von
guten zehn Minuten hatte der WAC die Partie durch Treffer von Gotal und
Topcagic, jeweils nach perfekter Vorarbeit von Kerhe, gedreht. Als Rnic nach
einem von Novota zu kurz abgewehrten Topcagic-Kopfball auf 4:2 stellte, war die
Partie gelaufen, denn Rapid fand keine adäquate Antwort mehr. Der WAC geriet nie
mehr in Gefahr.Die Rapidler konnten es kaum fassen, dass sie doch noch als Verlierer vom Platz gingen. In Salzburg hatte sich der WAC nach einem 0:2-Rückstand noch ein niemals mehr erwartetes Remis erkämpft. Und in Wien ließ sich die Mannschaft von Didi Kühbauer von einem 0:2 ein weiteres Mal nicht aus dem Gleichgewicht bringen und konnte am Ende sogar noch 3 Punkte ins Lavanttal mitnehmen. Der 4:2-Triumph beförderte die Lavanttaler in der Tabelle auf Platz acht. Wegen des Admira-Siegs über die Austria ist der letzte Platz dennoch nur zwei Punkte entfernt. Die derzeitige physische und psychische Stärke der Wolfsberger bekam Rapid in diesem Match mit voller Wucht zu spüren. Zunächst durften sich die Hütteldorfer allerdings noch in Sicherheit wiegen, denn relativ rasch war ein 2:0-Vorsprung herausgeholt und die Partie scheinbar erledigt. Steffen Hofmann aber ließ, im Strafraum völlig alleinstehend, die Riesenchance auf das 3:0 aus, was sich alsbald rächen sollte. Liendl gelang nach einer halben Stunde im Nachsetzen der Anschlusstreffer, und brachte damit wieder ein Spannungsmoment in diese Partie.
Damit halten die Kärntner in sechs Partien gegen die Grün-Weißen bei vier Siegen und zwei Unentschieden. Und zum ersten Mal in der 36-jährigen Geschichte des Hanappi-Stadions hat Rapid nach einem 2:0-Guthaben ein Heimspiel noch verloren.
( Bericht @ Kleine Zeitung )
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