
Aufgrund einer
schweren Krankheit der Mutter hat sich das Leben einer Lavanttaler
Familie in den letzten Monaten völlig verändert. Es gibt kaum
Worte, um das Leid zu beschreiben, das diese Familie durchmachen
muss.
Am 25. Oktober 2024 musste Sandra (32) wegen ihres
Morbus Crohn ins Krankenhaus. Dieser zählt zu den
chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen. Die Morbus Crohn gilt als
„komplexe Barriere- Erkrankung“, die keine eindeutige Ursache hat.
Drei Tage später erlitt sie im Krankenhaus einen Darmdurchbruch, der
zu einer schweren Blutvergiftung und Lungenentzündung führte.
Anschließend wurde sie für 40 Tage in künstlichen Tiefschlaf
versetzt. Die Operation verlief relativ gut. Sandra unterzog sich
mehreren Operationen, um ihren Bauchraum zu reinigen. Einige Tage
nachdem sie aus dem Tiefschlaf geholt worden war, stellten die Ärzte
fest, dass ihr Dünndarm eine Fistel hatte, durch die der Darminhalt
austritt. Aufgrund der zahlreichen Operationen kann diese Fistel
nicht chirurgisch behandelt werden. Dadurch muss ihr Bauchraum
kontinuierlich gereinigt werden.
Sandra
befindet sich nun bereits seit über fünf Monaten im Krankenhaus,
lediglich unterbrochen durch einen sieben-tägigen Aufenthalt zu
Hause. In dieser Zeit musste sie 66 Operationen überstehen, und
trotz aller Anstrengungen der Ärzte bleibt ungewiss, wann eine
Behandlung erfolgen kann, da die Verwachsungen im Darm zunächst
heilen müssen. Ihr wurde bereits ein Stoma angelegt, der Dickdarm
wurde entfernt und leider mussten aufgrund einer Infektion im Kiefer
auch die Hälfte ihrer Zähne entfernt werden.
Trotz all der
seelischen und körperlichen Belastungen kämpft Sandra unermüdlich
weiter in der Hoffnung, bald wieder zu ihren Lieben nach Hause
zurückkehren zu können. Ihr Mann Martin (27) unterstützt sie
hervorragend und steht ihr gemeinsam mit Sandras Mutter Sylvia fast
täglich im Krankenhaus zur Seite. Währenddessen ist er mit den drei
Kindern im Alter von 4, 5 und 14 Jahren allein auf sich gestellt. Die
Frage "Wann kommt Mama endlich wieder nach Hause?"
beschäftigt sie fortwährend.
Hier könnt ihr der Familie helfen:
https://gofund.me/f725c3d0
Während
Sandra sich im künstlichen Tiefschlaf befand, verstarb leider auch
ihre Schwiegermutter, die gemeinsam mit ihnen im Haus lebte und stets
eine wertvolle Unterstützung, insbesondere für die Kinder,
darstellte. Sie erlag ihrer Krebserkrankung.
Ein
Pflegeurlaub führte zur Arbeitslosigkeit, wodurch die Ersparnisse
aufgebraucht wurden. Daraufhin suchte er nach einer Anstellung, die
sich mit den Zeiten des Kindergartens vereinbaren lässt. Trotz aller
Bemühungen in Bezug auf Job und Familie sind die finanziellen
Belastungen jedoch nicht zu bewältigen. Diese Familie durchlebt eine
emotional sowie finanziell äußerst belastende Zeit. Daher bitten
Angehörige der Familie von Herzen um Ihre Unterstützung. Jede
Spende, egal wie klein sie auch sein mag, trägt dazu bei, Kosten für
medizinische Versorgung, Zahnersatz, Kinderbetreuung, Anpassung der
Wohnsituation sowie alltägliche Ausgaben und dringend benötigte
Entlastung zu decken.
Wir
sind fest davon überzeugt, dass Sandra die Kraft hat, diese
schwierige Phase zu überstehen, bis eine Lösung gefunden wird, und
hoffen inständig, dass sie bald wieder nach Hause zurückkehren
kann.
Helfen
wir Sandra und ihrer Familie, um ihnen einen kleinen Teil ihrer
großen Last abzunehmen:
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